Blog Tiershiatsu

Tiershiatsu was ist das?

Tiershiatsu heisst auf japanisch Fingerdruck und wird auch als die Kunst der Berührung bezeichnet. 

Es ist wirklich eine Kunst, muss doch erspürt werden, wo im gesamten Hundekörper die Energie (Qi) stockt. Denn nicht immer, wenn dein Hund an einer Stelle Unbehagen zeigt, muss auch dort behandelt werden. Es ist gut möglich, dass ein energetisches Ungleichgewicht zuerst an einer anderen Körperstelle ausgeglichen werden muss.

Was ist überhaupt Energie?

Die Lebensenergie Qi durchfliesst unseren ganzen Körper. Im Gegensatz zur Akupunktur wo bestimmte Punkte auf den Meridianen mit Nadeln punktiert werden, wird im Shiatsu der ganze Meridian mit den Händen behandelt. Die Philosophie der ganzheitlichen Denkweise der Traditionellen Chinesischen Medizin ist dieselbe.

Meridiane sind Energieleitbahnen, die das Qi im Körper verteilen und Organe, Zellen, Muskeln und das Gewebe versorgen. Dies macht auch deutlich, weshalb alles zusammenhängt. Ein Ungleichgewicht an einer Körperstelle, zieht oft verschiedene Problemkreise mit sich. 

Wieso braucht mein Hunde eine Shiatsubehandlung?

Shiatsu unterstützt bei akuten oder chronischen Erkrankungen am Bewegungsapparat oder in den Organen. Auf die Psyche wirkt es ausgleichend. Die Therapie ist sehr umfassend und zielt immer auf die Selbstheilungskräfte deines Hundes ab.  

Wenn ein hartes, verspanntes Gewebe wieder weich ist, da die Energie dort wieder durchfliesst, wird dein Hund an der Stelle auch mehr Wohlbefinden verspüren, ob am Bewegungsapparat oder organisch. Präventiv kommt der Shiatsutherapie auch einen grossen Nutzen zu, denn laut der Traditionellen Chinesischen Medizin zeigen sich Krankheiten oft erst im Energiefeld, bevor sie sich physisch manifestieren. Einige möchten ihrem Hund eine Wellnessmassage gönnen, wo er zur Ruhe kommen kann.

Wie wirkt sich die Shiatsutherapie auf meinen Hund aus?

Hunde geniessen die wohltuende Entspannung und zeigen dies mit tiefem Atem, seufzen, Gähnen, sich strecken oder Tiefschlaf. Nach der Therapie sind sie oft sehr müde.

Hunde, die regelmässig ins Shiatsu kommen zeigen ein schwungvolleres Gangbild, weniger Schmerzen, haben ein besseres Wohlbefinden, ein schöneres Fell (Energie fliesst), wirken selbstsicher, ausgeglichen und besitzen eine bessere Ausstrahlung. Nicht unüblich ist, dass sich Probleme in Luft auflösen können und der Besitzer wieder daran erinnert werden muss, wie gross der Leidensdruck vor der Therapie war.

Fazit:

Die Shiatsutherapie ist eine schmerzlose, sehr sanfte Therapie mit tiefgreifender Wirkung. Oft zeigen sich Tränen in den Augen der Besitzer, die ihren Hund in tiefer Zufriedenheit und Entspannung sehen, im Wissen, dass die Energie sich zugunsten des Hundes nun neu ordnet. Shiatsu trägt entscheidend dazu bei, das Wohlbefinden deines Hundes zu unterstützen.

Und das Schöne daran ist, Tiere können nicht lügen und wenn sie zeigen, dass sie die Therapie geniessen, kann sie nicht falsch sein.

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