Bei der Tierkommunikation bedient man sich den Hellsinnen wie Hellsehen, Hellhören, Hellriechen, Hellfühlen oder Hellwissen. Wie bei einem Instrument ist es so, je feiner es gestimmt ist, umso klarer wird ein Tierkommunikationsgespräch verlaufen. Der Verstand wird so gut es geht “ausgeschaltet”, die Herzenergie wird aktiviert, sodass die ersten Impulse, die vom Tier gesendet werden, ungetrübt wahrgenommen werden können.
Dabei ist es nicht nötig, sich in eine Trance zu versetzen. Auf die Schnelle mit einem Tier zu sprechen, ist leider aber auch illusorisch, so quasi nach dem Motto: “Frag doch mal schnell mein Tier”. Es braucht den nötigen Raum und Ruhe dazu.
Es ist nicht nötig, das Tier persönlich zu kennen. Durch die morphischen Felder ist es möglich, nur anhand eines Fotos, die Schwingung des Tieres aufzunehmen. Ich habe also ein Tier noch nie gesehen und kann seinen Charakter genau wiedergeben und berichten, was es fühlt.
Bei einer Tierkommunikation wird dem Tier nichts aufgeschwatzt. Es handelt sich um eine Kommunikation auf Augenhöhe. Es braucht also einen Zuhörer. Angenommen du sitzt mit deinem Gesprächspartner in einem Restaurant. Während du sprichst, ist dieser mit seinem Handy beschäftigt. Er wird deine Fragen überhören… So ist es auch mit unseren Tieren. Wenn sie gerade keine Zeit haben, werden die Antworten schwammig sein bis ganz ausfallen. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Tier nicht sprechen möchte. Es gibt allerdings durchaus einfachere und anspruchsvollere Gespräche. Dies kommt auf die Persönlichkeit des Tieres an. Die einen sind aufgeschlossener und möchten sich gerne mitteilen, andere sind introvertierter, misstrauischer oder ängstlicher.
Tiere sprechen nicht so gerne als Erstes über Schmerzen. Ein Gespräch muss mit viel Empathie durchgeführt werden. Du würdest deinen (neuen) Gesprächspartner auch nicht fragen: Wieso bist du denn so schlecht drauf? Hast du Schmerzen? Es ist, als würde man mit der Tür ins Haus fallen.
Ebenso ist es möglich, dass ein Tier auf eine Frage keine Antwort geben möchte. Hier kann man versuchen, die Frage anders zu formulieren oder man akzeptiert es.
Ebenso lässt sich der Charakter nicht ändern. Wenn du deinem Jagdhund mitteilst, heute wird ausnahmsweise nicht gejagt, mein Süsser, wird dies nicht funktionieren, da er seinen Trieben und Impulsen nachgeht.
Kürzlich hatten wir Handwerker im Haus. Da meine Hündin ziemlich “hochfahren” kann, habe ich ihr die Situation erklärt und sie gebeten, im anderen Zimmer dann ruhig zu bleiben. Sie teilte mir mit, dass sie damit Mühe habe und es ihr helfen würde, wenn ich bei ihr blieb. Also blieb ich die meiste Zeit bei ihr. Sie blieb die ganze Zeit ruhig, sogar als die Handwerker sich lautstark im Nebenraum unterhielten.
Wenn du in einer Tierkommunikation ein Problem lösen möchtest, ist deine Zusammenarbeit immer notwendig. Vielleicht sind Kompromisse nötig. Was gibt es schöneres, als ein Gespräch auf Augenhöhe?
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